Perfomance / Artist seit 2009

Seit selbiger Zeit komponiere ich die Hörspielartigen Soundtracks für Open-Space-performunion, welche hier auch als mp3 zu hören sind.
Meine Soundtracks unterscheiden sich in einem entscheidenen Punkt von meinem live-spiel, sie haben den Charakter eines Hörspiels und errzählen im Klang-Cut-Up eine wiederholbare Geschichte, es ist hierbei wenig dem Zufall überlassen.
Hingegen im Live-spiel für Performances diene ich in oberster Priorität dem Moment, um die Brücke zwischen dem Performer(n) und dem Publikum zu schlagen. Es findet also das austarieren zweier sich noch nicht begegneter Räume statt und als Musiker im Orphaeum befinde ich mich, wie ein Maler an seiner Staffelei, in meinem Orphaeum und male das zu übertagende Klangbild, welches dem Publikum zu Ohren kommt.
Man könnt auch sagen ich forsche nach dem Atem dieses Moment.
Es ist improvisierte Musik, mit zuvor festgelegten Stimmungen, und Skalen, explorative Musik, die, die Übertragung und Vermittlung sucht.

 

Doku. (…severals, also on http://www.openspace32.de)

Doku. 2012 'The Orphaeus Rising' Soundinstalation mit Solo-live-spiel und Publikums-microphonie, heimlich wunden mittels kleiner Micro's gespächsfestzen aufgenommen – die zur Direkten Collagierung dienten während meines Live-spiel's dienten.

Doku. 2012 'Das Orpheus' (im Quartett, mit Ana Milosievic, Irina Galli und Philip Kevin Brehse)
Wo, in welcher Zeit befunden wir uns grad – die Welt ist im Wandel und der Zerr-Spielgel der Zukunft liegt wie eine antike Mamorscherbe vor uns – wo gehen wir entlag und wohin führt es uns?
Orpheus Rising bei YouTube

ORPHEUS

 

 

Since that time I have been composing the radio play-like soundtracks for open space perform union, which can also be heard here as mp3.
My soundtracks differ in a crucial point from my live game, they have the character of a radio play and count in the sound cut-up of a repeatable story, there is little about chance.
To strike the bridge between the performer(s) and the audience. There is also the balancing of two rooms that have not yet been encountered, and as a musician in the Orphaeum, like a painter at his easel, in my orphaeum and male, I find the audience to hear the sound.
You can also say I'm looking for breath this moment.
It is improvised music, with predetermined moods, and scales, exploratory music that seeks transmission and mediation.

 

Documentary. (... several, also on http://www.openspace32.de)

Documentary. 2012 'The Orphaeus Rising' sound instalation with solo live play and audience microphony, secretly recorded with small micro's swells - which served for direct collaging during live play.

Documentary. 2012 'Das Orpheus' (in quartet, with Ana Milosievic, Irina Galli and Philip Kevin Brehse)
Where, in what time do we behave in a way – the world is changing and the Zerr-Spielgel of the future lies like an ancient Mamor shard in front of us – where do we go and where does it lead us?
Orpheus Rising on YouTube

Orpheus

Mein youtube kanal

Performing / Art'Theatre

Doku.in 2011 Bild und Filmmaterial über 'The alchemic Marriage / Eine Geschichte von Engeln & Teufeln (Eigenregie/ Cut-Up* umgesetzt mit Open-space-performunion)
Dieses Stück ist aus dem Cut-Up-Collage entstanden und beinhaltet Texte von A.Artoud, William Blake, Aleister Crowley, Artur Rimbaud, der Bilbel/Tora wie auch Maurice Blanchot … und eigene Texte. Die Zuschauer werden auf eine psychonautische Reise an die Hand genommen und in die Psyche des Menschen auf eine Oddysse geleitet aus der sie interessiert am Ende zurückblicken auf Dunkelheit und Licht.
Filmisch dokumentiert von Carmen Schroll (Atelier Werkall Blacklightartist).

 

Cherub Roccoco, eine  Blacklight-Performance made by Philip Kevin Brehse  Emily Kuncke  und mir

im Atelier WerkALL von Carmen Schroll

 

Dragon-Performance Played Open-Space-Performunion zu MystiqueFestival MD-2013

 

Curator → Konzeptueller Performance-Event

Doku.in 2012 'Looping Love'
war ein performativer Event mit über 8 Gästen, welche ihre eigene Darbietung mitbrachten; das Maintheme war Pflichtthema des Abends und jeder von den kuratierten Gästen wurde im randomprinzip einmal während ihrer Darbietung geloopt. Außerdem gab es vom Orphaeum drei Darbietungen (Opener – Midtaste – und zu guterletzt Finishing-Loopshow der über den
Abend entstandenen Loops mit Lesung eines Darsteller-Faltblattes aller. einschließlich Einladung an alle Beteiligten zur Vermengung im Jam … zur party mit zwei Dj's bis in den Morgen hinein.


Doku.in 2013 zum CTM-Festival in der Loophole:

'Love-Loopers-Day' ähnlicher Aufbau wie bei Looping Love nur waren 20 Performer und begann nachmittags und endete ohne DJ's und es wurden außen/innen Räume bespielt und der Publicspace au der Straße ebenso... einschließlich eines ganz besonderen Artist-talk geleitet durch Philip Kevin Brehse im Blindfoult; außerdem wurde Stationsweise ein Goldbaren als Performative Gold weitergereicht.

Darsteller / Kleindarsteller für Kurzfilme

Doku.in 2012 Der Studentenfilm: The_Tell-tale-heart  / Filmhochschule Babelsberg

Sprecher

diverser Eigenproduktionen - various in-house productions

AKTUELL/ unter der Absicht  unbearbeitet   eine Datei  hinzuzufügen ,  'PEACE!'Poetry-Lars Crosby Jan.2020

 

agora-mystica-III(intoaset)

Sur-Vivre

spacekadetten-teaserstream

 

Musiker (Konzept / und in was)

Das Orphaeum

Das Konzept

ist aus dem experimentellen Theater entsprungen, dem Living Theatre, Judith Malina spricht von drei Räumen, auf die in jeder Darbietung geachtet werden müssen;
Dem Actorspace – Raum der Perfomer und Darbietung
Dem Spectatorspace(der Audiencespace) - Publikumsraum
Dem Orpheum – musikaler und klangdarbietender Raum
sobald ein Performer in das Orpheum eintritt ist er auch Klangschaffender – das gleiche gilt für den Musiker im Actorspace.
Der Raum, welcher von dieser Wechselwirkung ausgenommen ist, ist der Spectatorspace, hingegen ist jener ohne vierte Wand durchaus auch bespielbar.
Der Begriff, des Orpheums ist selbigst auch bei Steve Reich zu finden.
ES steht für den physischen Raum in dem der Musiker sich für ein Happening aufhält
ebenso für jede Person, die die Klangmalerei (*) mitgestaltet -
und nicht allein Geräuschproduzent als Darsteller, Techniker oder Audience ist.
Außerdem ist die Grundlage zur Bewegung im ORPHAEUM; (…)

Laufe mit deinen Ohren, damit du mit den Füßen hören kannst und
lerne auf dem Kopf zu stehen, damit du auf den Füßen gehen kannst.

DA eines der Hauptziele ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine aufzulösen, sind sowohl elektronisch analog/digitale wie auch Orff’sches Klanginstrumentariat, als auch diverse Instrumente und instrumentalisierte Gegenstände, um mittels Looprecording und Echoraumsystemen eine Geschichte zu kreieren, die Live erzählt wird, mal in direkter Plakation, mal mehr in Abstraktion des dargebotenen Geschehens

Ich bin beeinflusst von der Theorie und Praxis des Orphaeus Handbuchs von Hans Cousto und Mathias Pauschel, wie allen anderen Büchern von Hans Cousto (Die Cosmische Oktave)
Rythmische Verläufe fern von stand.120 bpm wie auch Stimmfrequenzen fern von 440 Hz, und Echo-Kammern die systematisch ausgewählt sind dienen als raumnehmende Spielgel des vorhergenannten. Ebenso geben mir gaben mir der Jazz-philosoph Joachim Ernst Behrendt (Nada Brama; Das dritte Ohr) andere Inspirationen, wie auch Microtuning in diversen ungewohnten scales, arpeggios und chords.
Nicht zu letzt findet der großartige Beatpoet William S. Borroughs mit seinen „Cut-UP“ Techniken sein Platz zur Erwähnung und Kurt Schwitters, mit seiner improvisatorischen Textgenerierung sei am Rande bemerkt übersetzte ich für mich in die Musik.
Es liegt eine Dualität vor, zwischen wissenschaftlicher Exaktheit und der Freeform eines noch nicht geschaffenen Frames vor bringt man beide dialektisch zusammen, so ist es das, nach welchem das Orphaeum sucht.
Über das Prinzip der Resonanzlehre entsteht ein Klangdreieck im EINKLANG des dargestellten JETZT befinden sich Audience*Orphaeum*Raum*.
Das Eine kann immer Ausgleich für das Andere und umgekehrt sein… denn wir alle sind Personen (ad personare - hindurchklingende Körper) in Resonanz mit dem teilhabenen Geschehen.

Unter-/Zusatz-punke Orphaeum in Stationen

1- Looping-Workshop

2- Osci-Lab(, Sound-generator-App-use) und Editing Workshop & Pre-mastering

3- 'Overtone and drimba-worshop'

4- FieldRec-Collage-workshop

5- Orphaeische Instrumentnutzung zur Klangmalerei

6- Delay/Echo/Reverb und diverse Zwischenkammern zur Raumveränderung (mit anschl. An Looping-Workshop-II)

 

Doku.Composed Music in Life-play. 2019.März.: 'Zwischen den Grabsteinen 1.Jg.AthanorAkademie u.d.Leit. Philip K.Brehse & Sebastian Goller)''
https://www.youtube.com/channel/UCuWHBYpeAviF_10ldp0twlg siehe: Zwischen den Grabsteinen'

Doku.Composed Music in Life-play. 2019.Nov.: 'The Elves-forest / „Sommernachtstraum“ 2.Jg.AthanorAkademie u.d.Leit. Philip K.Brehse & Sebastian Goller)'
https://www.youtube.com/channel/UCuWHBYpeAviF_10ldp0twlg siehe: 'Sommernachtstraum'

Fieldrecording: Klangforschung – Recordium und Loopodium im Archive (hier)

Bandmusik: Krautrock – Tapes der Spacekadetten
Krautrock - frühe Tapes/LCY  (nur hier)
Experimental – Records Lilio& Hesekiel

Soundtracks und Songs in Soundcloud/Myself

 

 

The Orphaeum
The concept

has originated from the experimental theatre, the Living Theatre, Judith Malina speaks of three rooms that must be taken into account in each performance;
The Actorspace - Space of Perfomers and Performance
The Spectatorspace
The Orpheum - musical and sound-offering space
as soon as a performer enters the Orpheum, he is also a sound creator – the same goes for the musician in the actorspace.
The space, which is excluded from this interaction, is the Spectatorspace, on the other hand, the space without a fourth wall is quite also playable.
The term, the Orpheum, can be found in Steve Reich.
IT stands for the physical space in which the musician is staying for a happening
also for each person who co-creates sound painting (*)
and is not only a noise producer as an actor, technician or audience.
In addition, the basis for movement in the ORPHAEUM; (...)

Run with your ears so that you can hear with your feet and
learn to stand upside down so you can walk on your feet.

ONE of the main goals is to break down the boundary between man and machine, are both electronic analog/digital as well as Orff's sound instrumentation, as well as various instruments and instrumentalized objects, in order to create a story that is told live by means of loop recording and echo room systems, sometimes in direct posterion, sometimes more in abstraction of the events presented.

I am influenced by the theory and practice of the Orphaeus Handbook by Hans Cousto and Mathias Pauschel, like all other books by Hans Cousto (The Cosmische Oktave)
Rythmic gradients far from stand.120 bpm as well as voice frequencies far from 440 Hz, and echo chambers that are systematically selected serve as space-taking playing gels of the aforementioned. Likewise, the jazz philosopher Joachim Ernst Behrendt (Nada Brama; The third ear) other inspirations, as well as microtuning in various unfamiliar scales, arpeggios and chords.
Not least the great Beatpoet William S. Borroughs with his "Cut-UP" techniques finds his place to be mentioned and Kurt Schwitters, with his improvisational text generation, i translated into music for myself.
There is a duality, between scientific accuracy and the freeform of an uncreated frame, one brings both dialectically together, so it is that which the Orphaeum is looking for.
Through the principle of resonance theory, a sound triangle is created in the EINKLANG of the NOW shown Audience*Orphaeum*Raum*.
One can always be compensation for the other and vice versa... because we are all persons (ad personare - resounding bodies) in resonance with the part-sharing events.

Sub-/additional-punke Orphaeum in stations

1- Looping Workshop

2- Osci-Lab(, sound generator app-use) and Editing Workshop & Pre-mastering

3- 'Overtone and drimba-worshop'

4- FieldRec collage workshop

5- Orphaean instrument use for sound painting

6- Delay/Echo/Reverb and various intermediate chambers for room change (including To Looping Workshop-II)

 

Doku.Composed Music in Life-play. 2019.March.: 'Between the gravestones 1.Jg.AthanorAkademie u.d.Leit. Philip K.Brehse & Sebastian Goller)''
https://www.youtube.com/channel/UCuWHBYpeAviF_10ldp0twlg see: Between the Tombstones'

Doku.Composed Music in Life-play. 2019.Nov.: 'The Elves-forest / 'Summer Night's Dream' 2.Jg.AthanorAkademie u.d.Leit. Philip K.Brehse & Sebastian Goller)'
https://www.youtube.com/channel/UCuWHBYpeAviF_10ldp0twlg see: 'Summer Night's Dream'

Fieldrecording: Sound Research - Recordium and Loopodium in the Archive (here)

Band music: Krautrock - Tapes of the Space Cadets
Krautrock - early tapes/LCY  (only here)
Experimental - Records Lilio& Ezekiel

Soundtracks and songs in Soundcloud/Myself